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Impuls der Woche

Bild von treasuredevos auf Pixabay
Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. (Ps 103,2)
Beim Lesen des Wochenspruches hatte ich sofort die Melodie des bekannten Kanons im Ohr. Der Spruch möchte uns an das Lob erinnern. Das Loben scheint irgendwie zu den Schwierigkeiten des Lebens zu gehören. „Nicht geschimpft ist genug gelobt“ ist ein bekannter Spruch und Theodor Helfberend wird folgender Satz zugeschrieben: „Gäbe es fürs Loben Kontoauszüge, ständen wir dauernd im Minus.“
Wie sieht es mit deinem Kontoauszug aus? „Prima hast du das gemacht!“, „Das ist ja spitze!“, „Super, auf dich ist Verlass!“ Wer von uns hört solches Lob nicht gern? Es motiviert und schenkt uns ein gutes Gefühl. Wir sollten deshalb öfter und mit freudigem Herzen all das loben, was wir gut finden an unserem Nächsten und den loben, der seine Sache gut gemacht hat. Das stünde unserem menschlichen Miteinander sehr gut zu Gesicht.
Doch unser Vers spricht von GOTTESLOB. Wie sieht es mit unserem Lob für Gott im Alltag aus? Die beiden berühmten Komponisten Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel sind dafür bekannt, dass sie unter ihre Werke „S.D.G.“ schrieben. Soli Deo Gloria – Gott allein (gehört) die Ehre. Damit wollten sie nicht etwa ihr Können und ihre Begabung klein machen. Vielmehr schafften sie mit Freude und nutzten ihr Talent. Aber sie taten das stets in dem Bewusstsein, dass allein Gott bei allem Schaffen und Gelingen Lob und Ehre zu geben ist. Gott schaut nicht darauf, wer mehr einbringt, wer stets vorn dran steht oder die besten Ideen hat. Das ist nicht sein Maßstab, sondern der der Welt.
Gott geht es um die Beziehung zu uns. Er ist die Quelle aller guten Gaben und aller Talente. Unsere Fähigkeiten hat er in uns angelegt. Dessen sollen wir uns bewusst sein. Nichts ist selbstverständlich, hinter allem steht Gottes Plan und seine Liebe zu uns. Ehre und Lobpreis gehören ihm allein.
Du weißt gerade nicht, wofür du Gott loben sollst, weil es dunkel in dir ist? Dann möchte ich dich besonders ermutigen auf die Suche zu gehen, wofür auch du Gott loben kannst.
Vielleicht ... für die Blumen am Wegesrand, für Biene, Schmetterling und alles Getier, für eine bestandene Prüfung, für reichlich Speis und Trank, für geschenkte Lebenszeit und gute Freundschaft, für Lohn und Arbeit, Sonne und Regen, für das Dach über dem Kopf und die Nachbarschaftshilfe ...
Gott beschenkt uns reichlich. Es sollte dafür einen Lobgesang unsererseits geben und vielleicht trifft dann auch auf
dich eine altbekannte Redewendung zu: „Danken schützt vor Wanken, Loben zieht nach oben.“
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Julia Schönlebe, Flöha-Plaue

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