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Impuls der Woche

Foto: pixabay.com
Wann haben Sie zuletzt einen Diener gemacht?
Sich verbeugen ist eher unüblich in unseren Breiten, in unserer Zeit. Wie das Dienen überhaupt nicht zu den beliebtesten Aufgaben zählt. Wer dient ist nicht hoch angesehen. Es gehört zu den unangenehmen Dingen, die eben einer Tun muss. Doch ohne Dienen funktioniert unser Leben nicht. Auch wenn die Dienenden nur selten auf den Titelseiten oder Siegerpodesten dieser Welt landen. Sie sind dringend nötig und jeder Mensch lebt vom Dienst anderer. Überlegen Sie einmal, wieviel Menschen, ihnen jeden Tag dienen? Denken Sie an die, die für Strom und Wasser sorgen, die Putzkräfte in ihrer Firma, die Verkäuferin, Post und Paketdienst... Danken Sie Ihnen doch mal dafür.
Jesus sagt von sich selbst:
"Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse,
sondern das er diene und gebe sein Leben als Lösegeld für viele." Mt. 20, 28
Jesu Leben war Dienst. Kein Mensch kann ermessen, welch Opfer es war, die himmlische Heimat zu verlassen und einer von uns zu werden. Sein Weg begann in einer Felsenhöhle. Kurz darauf folgte die Flucht nach Ägypten. Jesus teilte das Schicksal der vielen Geflüchteten auf der Welt. Zurück in Nazareth ein einfaches Leben als Zimmermann. Dann die Jahre der Wanderschaft, nicht mal ein eigenes Bett, besaß Jesus. Am Ende selbst von seinen Jüngern verlassen, starb er unter Spott und Hohn am Kreuz.
Das Wort Dienst scheint mir zu schwach. Ich möchte lieber vom Opfer sprechen, vom größten Opfer, welches je auf Erden vollbracht wurde, aus Liebe zu dieser Welt, zu dir und mir. Jesus war sich nicht zu schade, den geringsten Dienst, den letzten Platz einzunehmen, obwohl ihm der erste und höchste Platz vor allem anderen zustand.
Deshalb soll jeder der Jesus folgt, auch dazu bereit sein, den Menschen zu dienen, wo immer es uns möglich ist. Dann sind wir wirklich seine Nachfolger, wenn wir uns für keinen Dienst zu schade sind. Dann strahlt Jesu Wirklichkeit aus unserem Leben. Fangen wir doch heute an, uns im selbstlosen Dienen zu üben. Lassen wir Jesus darin unser Vorbild sein.
Mandy Trompelt, Flöha

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